20110423

Freude (:

Ich weiß, dass ich sehr häufig in der letzten Zeit in meinen Blog geschrieben habe, und dass ich viel darauf bestanden habe, aber ich glaube, die Freude jemandes soll auch mitgeteilt werden :D. Man drückt immer die Traurigkeit aus, aber die Freude nicht. Heute wollte ich ausnahmsweise (eigentlich ist es gar keine Ausnahme xD) beichten, dass ich mich überglücklich fühle.

20110421

An die Besten :).


Es ist mega krass, wenn ich daran denke, wie ich euch mega lieb habe :D.
Meine Gasteltern... meine deutschen Eltern ♥.

Was für einen genialen Abend!

Was für einen geilen Abend mit so geilen Mädels, die ich meeeega doll lieb habe :D! Heute war es wirklich wunderbar mit ihnen :). Schön gegrillt, gequatscht, getrunken, fotografiert... alles darin, alles perfekt :D! Diese Ferien sind echt meeega geil gewesen... auf jeden Fall die besten, die ich bisher in Deutschland gehabt habe... und die besten die ich je hier haben werde. Man fühlt sich einfach unglaublich angenehm, wenn man mit den richtigen Leuten ist, wenn man weißt, dass du die richtigen Leute gefunden hast, um richtig gute Beziehungen aufzubauen :D. Also ich bin eh glücklich wie noch nie... alles dank ihnen :D!
Leider tauchen unliebe Situationen auf, die sehr simpel hätten aufgespart worden können. Aber man kann ja nicht perfekt sein... obwohl ich es heute sehr gerne gewesen wäre.
Aber trotzdem... heute war es ein seeeeeeeeeeeeeeeehr schöner Tag. Vom Anfang... bis zum fast Ende!

& ich gucke den Kalender an. Ich kriege sofort Panik! Nur noch 3 Monate... DREI MONATE und dann... Auf Wiedersehen! ._.

20110419

ich möchte noch etwas dazu bitte.

"Damen und Herren, sind Sie zufrieden?"
Die Antwort auf diese typische Frage ist immer dieselbe: "Mmm... nein, weil...". Alles scheint so, dass die Menschen nie im Leben zufrieden sind. Es gibt immer etwas, das sie sich wünschen, dass für sie immer noch nicht erledigt worden ist. Ein typisches Klischee, folgendes: "Wenn ich dies oder das hätte, dann würde (...)" oder "Wenn ich noch etwas davon hätte haben können, dann hätte ich das und dies machen können (...)". Man ist einfach nie zufrieden. Und wenn du mehr kriegst als du hast, dann kommst du nie damit aus. Egal wer. Egal woher sie kommen, egal wie viel Geld sie haben. Die Menschlichkeit hat so viele Bedürfnisse, dass sie nie erfüllt werden können.
Und da die Menschlichkeit immer wieder mehr will, warum soll ich bitteschön die Ausnahme sein? Ich will doch mehr. Immer wieder mehr... ununterbrochen mehr. Und noch mehr. Ist das klar geworden, nicht wahr? Ich glaube schon. Aber es ist einfach zum Verzweifeln, so viele Sachen in meiner Umgebung zu haben. Egal wohin ich gucke, sehe ich stets, ständig, Dinge, die ich so gerne machen möchte. Aber die Zeit rennt schnell weg, und es gibt immer Hindernisse, die diese Ziele, Träume verhindern.

Aber wie irgendein Mensch mal gesagt hat: "Man kann ja nicht alles im Leben haben". Es ist doch gut so... gibt es dann zumindest einen Grund, dafür zu kämpfen :).

Ich bin nicht satt... aber ich bin unheimlich glücklich :D, und das ist das Wichtigste dabei.

20110418

flashBACK.-

In der letzten Zeit habe ich unglaublich viel Lust gehabt, in meinen Blog wieder zu schreiben :D. Und zwar, ich wollte nur schreiben, dass ich mega glücklich bin :D! Zurzeit habe ich Osterferien, das heißt, es gibt mehr Zeit für die Freunde, die Familie... für sich selbst. Und das ist ganz, ganz wichtig.
Es laufen jetzt die letzten Ferien meines Austauschjahres hier in Deutschland. Und falls jemand mich fragt, antworte ich sofort darauf: es scheinen, sehr schöne und coole Ferien zu sein :D! Alles ist wie der Wein: je der Wein älter ist, desto er schmeckt leckerer.
Es ist zum Verzweifeln, zum Beispiel, meinen Kalender anzuschauen. Wie die Wochen verfliegen, wie sie davonlaufen! Und komischerweise ist dieses Thema sehr oft bei mir, in meinem Blog, vorgekommen. Ja, es ist aber so: es ist das, was mich wundert... und bedrängt!
Die letzten Wochen habe ich eine sehr sehr tolle Zeit mit sehr guten Freunden verbracht. Ich habe das Gefühl, das ich schon die richtigen Leute gefunden habe, mit denen ich richtige und feste Freundschaften aufbauen kann :). Endlich. Nach vielen Enttäuschungen, von denen ich richtig satthatte. Jetzt ist alles wieder gut.
Es kommt aber das Ende entgegen. Und zwar sehr schnell. Und tauchen viele widersprüchliche Gefühle auf, die sowohl gut als auch schlecht sind. Einerseits möchte ich sehr sehr gern meine Freunde, Familie usw. wiedersehen... aber andererseits möchte ich von Deutschland nicht weggehen. Ich will nicht so viele tolle Leute, die ich kennengelernt habe, auf einmal aufhören zu treffen! Aber ich ahne irgendwie voraus, dass ich irgendwann mal nach Deutschland zurückkommen werde. Ich spüre es. Aber das ist nicht die einzige Vermutung, die ich halte. Ich glaube ganz fest daran, dass meine Rückkehr nach Chile seeehr toll wird. Unter anderem, weil ich dich endlich werde kennenlernen können! Und darauf freue ich mich unheimlich viel :D.
Und ich fange langsam an, eine sehr wertvolle Bilanz von diesem Jahr zu ziehen... von einem Jahr, das mein ganzes Leben verändert hat.

20110413

une petite pause.


Qui est-ce qui a dit que la vie, c'est toujours jolie? C'est très faux!
On ne peut pas être toujours content, non? Tout en la vie est imparfait... et c'est la raison pour laquelle j'aime vivre. Si tout serait parfait, il n'y aurait pas raison pour penser, mûrir... pour apprendre des mauvaises expériences.
En plus... il y a toujours quelqu'un qui fait ta vie plus jolie :D! J'espère que tu puisses lire ça :D! (ce n'est pas un hasard que j'aie écrit en français :D).
Et comme disent quelques-uns... C'est la vie!

20110410

Abschlussrede. Discurso Final.

"Es tut mir leid, aber ich möchte nunmal kein Herrscher der Welt sein, das liegt mir nicht! Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann! Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weissen! Jeder Mensch sollte dem Anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt! Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen! Hass und Verachtung bringen uns niemals näher! Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen!
Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen. Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart, wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig, aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann die Maschinen! Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte! Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser dasein nicht lebenswert!
Aeroplane und Radio haben uns einander näher gebracht, diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch, sie erfordern eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden! Millionen Menschen auf der Welt können im Augenblick meine Stimme hören, millionen verzweifelte Menschen, Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen! Allen denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu: Ihr dürft nicht verzagen! Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich! Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten werden nicht immer da sein, ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen und auch ihr Hass! Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden! Auch wenn Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß!
Soldaten! Vertraut euch nicht Barbaren an, Unmenschen, die euch verachten und denen euer Leben nichts wert ist, ihr seid für sie nur Sklaven! Ihr hab das zu tun, das zu fühlen, das zu glauben! Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter! Ihr seid viel zu schade für diese verirrten Subjekte! Diese Maschinenmenschen, mit Maschinenköpfen und Maschinenherzen! Ihr seid keine Roboter, ihr seid keine Tiere, ihr seid Menschen! Bewahrt euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht! Nur wer nicht geliebt wird hasst! Nur wer nicht geliebt wird! Soldaten, kämpft nicht für die Sklaverei! Kämpft für die Freiheit!
Im siebzehnten Kapitel des Evangelisten Lukas steht: Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in Einem oder einer Gruppe von Menschen! Vergesst nie: Gott lebt in euch allen und ihr als Volk habt allein die Macht! Die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden! Ihr als Volk habt es in der Hand dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen!
Daher: Im Namen der Demokratie! Lasst uns diese Macht nutzen! Lasst uns zusammenstehen! Lasst uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt! Die Jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Unterdrücker das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles was sie euch versprachen! Diese Verbrecher! Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben!

Lasst uns diese Ketten sprengen, lasst uns kämpfen für eine bessere Welt! Lasst uns kämpfen für die Freiheit in der Welt! Das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt! Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz! Lasst uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit, in der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen gereichen! Kameraden! Im Namen der Demokratie! Dafür lasst uns streiten!"
Lo siento. Pero... yo no quiero ser emperador. Ese no es mi oficio, sino ayudar a todos si fuera posible. Blancos o negros. Judíos o gentiles. Tenemos que ayudarnos los unos a los otros; los seres humanos somos así. Queremos hacer felices a los demás, no hacernos desgraciados. No queremos odiar ni despreciar a nadie. En este mundo hay sitio para todos y la buena tierra es rica y puede alimentar a todos los seres. El camino de la vida puede ser libre y hermoso, pero lo hemos perdido. La codicia ha envenenado las armas, ha levantado barreras de odio, nos ha empujado hacia las miserias y las matanzas.

Hemos progresado muy deprisa, pero nos hemos encarcelado a nosotros mismos. El maquinismo, que crea abundancia, nos deja en la necesidad. Nuestro conocimiento nos ha hecho cínicos. Nuestra inteligencia, duros y secos. Pensamos demasiado, sentimos muy poco.

Más que máquinas necesitamos más humanidad. Más que inteligencia, tener bondad y dulzura.

Sin estas cualidades la vida será violenta, se perderá todo. Los aviones y la radio nos hacen sentirnos más cercanos. La verdadera naturaleza de estos inventos exige bondad humana, exige la hermandad universal que nos una a todos nosotros.

Ahora mismo, mi voz llega a millones de seres en todo el mundo, millones de hombres desesperados, mujeres y niños, víctimas de un sistema que hace torturar a los hombres y encarcelar a gentes inocentes. A los que puedan oírme, les digo: no desesperéis. La desdicha que padecemos no es más que la pasajera codicia y la amargura de hombres que temen seguir el camino del progreso humano.

El odio pasará y caerán los dictadores, y el poder que se le quitó al pueblo se le reintegrará al pueblo, y, así, mientras el Hombre exista, la libertad no perecerá.

Soldados:
No os entreguéis a ésos que en realidad os desprecian, os esclavizan, reglamentan vuestras vidas y os dicen qué tenéis que hacer, qué decir y qué sentir.
Os barren el cerebro, os ceban, os tratan como a ganado y como carne de cañón. No os entreguéis a estos individuos inhumanos, hombres máquina, con cerebros y corazones de máquina.

Vosotros no sois ganado, no sois máquinas, sois Hombres. Lleváis el amor de la Humanidad en vuestros corazones, no el odio. Sólo los que no aman odian, los que nos aman y los inhumanos.

Soldados:
No luchéis por la esclavitud, sino por la libertad. El el capítulo 17 de San Lucas se lee: "El Reino de Dios no está en un hombre, ni en un grupo de hombres, sino en todos los hombres..." Vosotros los hombres tenéis el poder. El poder de crear máquinas, el poder de crear felicidad, el poder de hacer esta vida libre y hermosa y convertirla en una maravillosa aventura.

En nombre de la democracia, utilicemos ese poder actuando todos unidos. Luchemos por un mundo nuevo, digno y noble que garantice a los hombres un trabajo, a la juventud un futuro y a la vejez seguridad. Pero bajo la promesa de esas cosas, las fieras subieron al poder. Pero mintieron; nunca han cumplido sus promesas ni nunca las cumplirán. Los dictadores son libres sólo ellos, pero esclavizan al pueblo. Luchemos ahora para hacer realidad lo prometido. Todos a luchar para liberar al mundo. Para derribar barreras nacionales, para eliminar la ambición, el odio y la intolerancia.

Luchemos por el mundo de la razón.
Un mundo donde la ciencia, el progreso, nos conduzca a todos a la felicidad.

Soldados:
En nombre de la democracia, debemos unirnos todos.

No sois maquinas.... Hombres es lo que sois...".

20110407

"Neue Liebe, neues Leben".

Johann Wolfgang Goethe: "Neue Liebe, neues Leben" (1774/75).
Herz, mein Herz, was soll das geben,
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes, neues Leben -
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, worum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh -
Ach, wie kamst du nur dazu!

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick
- Ach - mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen lässt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest.
Muss in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise;
Die Verändrung, ach, wie groß!
Liebe, Liebe, lass mich los!

20110404

Ja... und jetzt?

Hey, was soll das, bitte schön? Es gibt Sachen, mit denen ich überhaupt nicht umgehen will. Es nervt mich voll und ich fange an, langsam davon Satt zu haben.
Und jedes Mal, dass ich mich diese Frage stelle, traue ich mich nicht es zu machen, zu sagen... darüber weiter zu überlegen. Doch ist es nicht einfach.  Und ich habe das Gefühl, dass ich so etwas nicht mehr haben will. Aber gleichzeitig gehe ich ein riesiges Risiko ein, wenn ich mich dafür entscheide. Also lasse ich einfach die Zufälle agieren?... und wenn der Zufall nicht für mich spricht...?

Ich glaube, ich gehe schlafen. Es ist besser.
Ich kann nicht glauben, wie wütend gerade ich bin!